Rezension Rubinrot – Liebe geht durch alle Zeiten

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Den ersten Teil der Edelstein-Trilogie habe ich mal zum Geburtstag erhalten und habe endlich geschafft, ihn zu beenden.

Manchmal ist es ein echtes Kreuz, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest die 16-jährige Gwendolyn. Bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel in London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Und ihr klar wird, dass ausgerechnet sie das allergrößte Geheimnis ihrer Familie ist. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!

Die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier wird ja wahrscheinlich fast jedem entweder durch die Bücher oder die Filme bekannt sein.
Ich habe leider die Filme alle schon gesehen gehabt, bevor ich das Buch erhalten bzw. gelesen habe. Das wirkt sich natürlich auf die Rezension aus.

Der Plot hat mir gefallen, auch wenn ich ihn eben schon kannte. Vor allem war ich positiv überrascht, dass man beim Film doch relativ nah an der Buchvorlage gearbeitet hat. Besonders gefallen hat mir auch die Atmosphäre! Man konnte sich wirklich gut in die Szenen hineinversetzen.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen und die Charaktere waren mir auch ziemlich sympathisch bis auf die ein oder andere Ausnahme (was allerdings vermutlich auch so gewollt war). Einzig so manche Diskussion empfand ich etwas anstrengend. Die waren mir ein wenig zu ausführlich dargestellt. Ich hatte das Gefühl, dass man einfach nicht auf den Punkt kommt.

Leider hat mich das Buch nicht ganz so gepackt, wie ich es mir gewünscht hätte.
Ich fand es jetzt nicht übermäßig spannend und hatte keine Probleme das Buch zur Seite zu legen. Ich vermute, dass das daran lag, dass ich die Geschichte ja schon von den Filmen her kenne. Außerdem ich glaube, dass ich langsam solchen Geschichten entwachse. Ich hatte dieses „Problem“ ja schon bei dem ein oder anderen Buch dieses Jahr. Leider….

Fazit:
Rubinrot ist eine solide Geschichte und vielleicht eher für Teenager geeignet. Die Geschichte und die Atmosphäre haben mir sehr gefallen. Allerdings war es einfach nicht ganz so fesselnd wie erhofft.

 

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