Abgebrochen: The Serpent and the Wings of Night

The Serpent and the Wings auf Night ist ja seit Erscheinung in aller Munde, so dass ich mir das Buch direkt besorgt hatte. Ich habe seit den Vampire-Royals von Marie Niehoff wieder richtig Lust Vampir-Geschichten zu lesen, also schnappte ich mir das Buch relativ zeitnah, auch weil ich es unbedingt vor Erscheinen des zweiten Bandes lesen wollte.

Es geht um folgendes:

Vertraue keinem, gib niemals auf und hüte immer – immer – dein Herz! Du bist Beute in einer Welt von Raubtieren. 

Jeden Tag muss Oraya ums Überleben kämpfen. Als adoptierte menschliche Tochter des Vampirkönigs lebt sie in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, sie zu töten. Ihre einzige Chance, jemals mehr als nur Beute zu sein, ist die Teilnahme am Kejari: ein legendäres Turnier, das von Nyaxia veranstaltet wird – der Göttin des Todes. 

Damit Oraya überhaupt den Hauch einer Chance hat, muss sie ein Bündnis mit ihrem größten Gegner eingehen: Raihn. Alles an ihm ist gefährlich. Zum Töten geboren ist er skrupellos und dazu auch noch ein Feind ihres Vaters. Doch am meisten Angst macht Oraya nicht das Kejari oder die mögliche Niederlage oder der Tod, sondern dass sie sich auf seltsame Weise zu Raihn hingezogen fühlt. Als wäre das nicht genug, braut sich – wie eine düstere Vorahnung – ein Sturm zusammen und erschüttert alles, was Oraya über ihre Heimat zu wissen glaubte. Und Raihn versteht sie vielleicht besser als jeder andere. Doch die immer stärker werdende Anziehungskraft könnte ihr Untergang sein, in einem Königreich, in dem nichts tödlicher ist als Vertrauen und Liebe.

Zunächst einmal muss ich hier wirklich die Gestaltung des Buches loben. Hier wurde sich richtig Mühe gegeben! Mit einem schönen Buch unter dem Schutzumschlag und dem Farbschnitt machte das Buch schon was her im Bücherregel!
Doch leider muss ich gestehen, dass der Inhalt mich nicht überzeugen konnte.

Grundsätzlich fand ich den Ausgangspunkt des Buches spannend, jedoch konnte es mich überhaupt nicht in seinen Bann ziehen. Oraya wird relativ zügig in das Tunier geworfen, aber bis auf sehr blutige Wettbewerbe ist das „Warten“ auf die nächste Aufgabe total langweilig gewesen. Zum einen passierte in der Zwischenzeit nicht so viel und vieles fand ich persönlich auch sehr vorhersehbar.

Das „Warten“ wurde überwiegend gefüllt mit mehreren Schlagabtauschs zwischen Oraya und Raihn, aber diese Beziehung habe ich überhaupt nicht fühlen können. Insbesondere bei dem Charakter Oraya fiel mir auf, dass sie teilweise wirklich stark war, meines Erachtens aber gerade in der Interaktion mit Raihn zum Teil ziemlich kindisch wurde.

Da mich das Buch ziemlich langweilte, beschloss ich auf das Hörbuch umzusteigen, in der Hoffnung, dass ich damit besser zurecht kommen würde. Dies war aber leider auch nicht der Fall. Mir war es völlig egal, was da noch kommen würde. Dafür war mir dann doch meine Lesezeit zu Schade, sodass ich das Buch schlussendlich abgebrochen habe.

Viel spannender fand ich die Beziehung zwischen Oraya und Vincent und hätte sehr gerne mehr darüber erfahren! Aber wer weiß, vielleicht wird im weiteren Verlauf des Buches mehr darauf eingegangen.

Mein Eindruck:
Das Buch war leider nichts für mich. Ich fand es ziemlich langweilig und ich konnte keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Weil sich dies auch nach über 100 Seiten nicht besserte, brach ich das Buch dann ab.

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