Rezension- Outland: Der geheime Planet

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Vor einiger Zeit las ich auf der Seite Buchwurm.Blog die Rezension über Outland- Der geheime Planet und übernahm den Titel sofort auf die Wunschliste. Mittlerweile ist das Buch von Dennis E. Taylor gelesen.

Als ihr Experiment zur Heisenbergschen Unschärferelation schiefgeht, müssen Physikstudent Richard und seine Freunde feststellen, dass sie versehentlich ein Portal zu einer anderen Dimension erschaffen haben. Es führt sie zu einer zweiten Erde, einer Welt, die genauso ist wie unsere – nur dass es dort niemals Menschen gab. Die Studenten sind begeistert, der Nobelpreis ist ihnen so gut wie sicher. Doch dann bricht der Supervulkan im Yellowstone-Nationalpark aus und droht, alles unter einem Regen aus Asche und Lava zu begraben. Die einzige Chance, die den Menschen noch bleibt, ist die vermeintlich schöne, neue Welt auf der anderen Seite des Portals …

Ich bin ja noch neu in Genre Science-Fiction und konnte wirklich nicht einschätzen, ob es mir zusagen würde. Aber ich kann schon mal verraten: es ist ein Highlight!

Der Schreibstil des Autors begeisterte mich sehr! Ich fing das Buch an zu lesen und konnte einfach nicht mehr aufhören. Zunächst war ich natürlich wahnsinnig gespannt, die andere Dimension zu erkunden, der Ausbruch des Vulkans und dessen Folgen legte noch einmal ein Schippe Spannung oben drauf, sodass ich wirklich nur in Ausnahmefällen vom Buch aufschauen konnte.

Die Charaktere waren mir allesamt sympathisch. Ich mochte es sehr gerne, dass sie sich ihrem Alter entsprechend verhalten haben. Zudem bin ich wirklich beeindruckt von ihren Entscheidungen und Gedanken im Laufe der Geschichte. Durch Bill kam dann noch eine Prise Humor dazu. Wunderbar!

Der einzige Charakter, bei dem ich das ein oder andere Mal die Augen verdrehen musste, war Richard. Meines Erachtens spielte er sich gerade noch zu Beginn der Geschichte immer etwas auf, entwickelte sich aber stetig weiter.

Besonders positiv fand ich eben zum einen, dass sie (ohne zu viel zu verraten) bereit waren, zu teilen, und zum anderen mochte ich, dass die Gruppe so vielfältig war (Physikstudenten, Informatiker, Geologin, Biologin, Ingenieur) und man Sichtweisen aus diversen Fachbereichen erhielt.

Fazit
Hinter Outland steckt eine tolle Geschichte, die spannend von der ersten bis zur letzten Seite ist. Absolut empfehlenswert!
Das wird definitiv nicht mein letztes Buch von dem Autor gewesen sein.

Übrigens würde das Ende des Buches Raum für einen zweiten Teil lassen! Und ich hoffe (!), dass die Geschichte hier noch nicht zu Ende ist!

Kennt ihr das Buch? Hat es euch gefallen?

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