Rezension: Lovely Curse – Erbin der Finsternis

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Seit Erscheinen habe Lovely Curse auf meiner Wunschliste gehabt.
Jetzt hab ich es mir endlich gekauft und direkt verschlungen!

Es ist dein Erbe, der Welt das Ende zu bringen.
Es ist dein Schicksal, genau dies zu verhindern.

Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie zu ihrer Tante in die texanische Provinz ziehen muss. Die neuen Mitschüler an der Highschool lassen die rebellische Aria auflaufen. Doch der charmante Simon scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben und der tägliche Schlagabtausch mit Bad Boy Dean wird zur willkommenen Abwechslung – bis Aria eines Morgens mit weißblonden Haaren aufwacht. Und sie ist nicht die einzige, die sich über Nacht verändert. Denn eine uralte Prophezeiung entfaltet ihre Wirkung: Das Ende der Welt naht und Aria ist die erste von vier Todesboten.

Vorab muss ich noch auf dieses wunderschöne Cover hinweisen. Ich find’s einfach toll!
Auch beim Lesen war der erste Eindruck sehr positiv. Die Idee von Weltuntergang in Kombi mit den Todesboten fand ich unheimlich spannend und war letztendlich auch der Grund für den Kauf. Ich freute mich auf etwas Neues (zumindest für mich).

Leider verrät der Klappentext schon echt viel. Beim Lesen war ich schon verwundert über manch späte Erkenntnis. Ich habe einfach viel früher mit diversen Entwicklungen gerechnet. Dennoch hat diese recht langsame Entwicklung der Geschichte nie dazu geführt, dass ich das Buch als langatmig empfand.

Die Charaktere sind wirklich toll ausgearbeitet. Die Protagonisten waren mir überwiegend echt sympathisch und machen eine tolle Entwicklung durch. Im Laufe der Geschichte wurde mir eine Protagonistin immer sympathischer, während ein anderer Protagonist mir immer unsympathischer wurde. Diese Wandlung der Einstellung gegenüber der Charaktere hat Kira Licht meiner Meinung sehr gut gemacht.

Einzig die Trauer von Aria um ihre Eltern ist meiner Meinung nach nicht realistisch dargestellt. Nach so kurzer Zeit kann ich mir nicht vorstellen, dass man nur noch so selten Trauermomente hat.
Im Gegensatz dazu haben mir die Wortwechsel zwischen Aria und Dean aber besonders zugesagt und mich teilweise ziemlich amüsiert.

Nachdem ich das Buch dann beendet hatte, fragte ich mich, wie man die ganze Story in nur noch einem folgenden Buch (<500 Seiten) verpacken möchte….Ich bin gespannt.

Ich habe schon eine Vermutung, wie es weitergehen könnte… einerseits würde ich mich freuen, wenn ich überrascht werde und völlig falsch liege, andererseits würde ich meine Vermutung doch als interessante Konstellation betrachten.

Fazit:
Lovely Curse habe ich wirklich gern gelesen und konnte mich echt begeistern. Die Idee klang und klingt immer noch vielversprechend. Und gerade die spritzigen Wortwechsel von Dean und Aria waren ein Vergnügen. Trotz kleinerer Schwächen freue ich mich wahnsinnig auf den zweiten und finalen Band!!

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